Zur Projektwoche Vom Text zur (Buch-)Kunst und zurück für Kinder und Jugendliche von 11 bis 18 Jahren, die in der
Galerie Sonnensegel in Brandenburg (Havel) stattfand, gibt es jetzt Methodenblätter!
Kostenfrei herunterzuladen auf "Echt absolut – Literarisches Übersetzen mit Jugendlichen".
Viel Spaß beim Nachmachen!
Roman. Übersetzung aus dem Spanischen ins Deutsche, erscheint im Verlag DuMont im Frühjahr 2027
24. – 26. Oktober 2025
Akademie Sonneck
Die Tagung steht in diesem Jahr unter dem Thema „Brückenschlag“ und widmet sich Nachdichtungen armenischer Lyrik ins Deutsche. —
Parallel zur Werkstatt in Sonneck werden Texte aus unseren Federn von armenischen Lyriker:innen übersetzt. Eine Auswahl der entstandenen Dichtungen
erscheint im März 2026 in einer zweisprachigen Anthologie im Mitteldeutschen Verlag.
Leitung: Juliane Blech
Assistenz: Hermine Navasardyan (armenische Lyrikerin) und Armenuhi Drost-Abgarjan (armenisch-deutsche Literaturwissenschaftlerin)
Akademie Sonneck
Eine Veranstaltung des Friedrich-Bödecker-Kreises Sachsen-Anhalt in Zusammenarbeit mit dem armenischen Schriftstellerverband WUA (Writers Union of Armenia)
aus dem Jahr 2006,
gezeigt in der Ausstellung Helle Kammer – Raum für Fotografie
im Literaturhaus Halle
Innehalt
Ein Stahlross von Brücke. Stumme Stärke. Genietet noch, nicht geschweißt. Damals unkaputtbar. Die Lichter sind aus. Eine Sperrung hindert am Queren.
Auffällig, unwirklich fast: die Sanftheit des Schnees. Unbetreten. Unberührt. Mit kreuzenden, scheuen Schatten. Das Weiß ist so rein, als spräche es die
Brücke frei von der Schuld an ihrer Vernichtung. Als wiese es in die Ewigkeit. Der Himmel scheint dieses Hell zu spiegeln, Frieden zu schließen mit diesem
Moment. Das Licht wirkt heilig, magisch, geweiht. Die Nachtaufnahme verrät sich nur durch das Scheinwerferlicht nebenan. Und da entdeckt man sie, die neue
Brücke, deren blitzender Pylon den Abriss der alten, maroden, illuminiert.
Im anderen Bild: Letzte Gebäudereste einer Fabrik. Die freistehenden Wände fragen, fragil, nach dem Wann. Nur der Stahl im Beton hält die Mauern im Lot.
Tonnen von Zucker wurden hier raffiniert und in Würfeln und Hüten über Land geschickt aus dem damals weltgrößten Werk. Gut 140 Jahre nach der Gründung hat
das Raffinieren ein Ende. Der Container verrät das Absichtsvolle: den Abtransport von Epochen. Aus der Bildmitte kragt ein ähnlich kahles, doch ungleich
kraftvolleres Gebilde: ein Baum mit doppeltem Stamm und kräftiger Krone, die Wurzeln fest im sorgsam umbaggerten Boden. Vor aller Dekonstruktion: Wachstum und Chance.
Monumente der halleschen Industriekultur. Bildachsen gliedern die Baugeschichten beider Riesen in Davor und Danach. Zwischen diesen Welten liegt ein Raum, ein Atemholen.
Im Innehalten – in dieser bewussten, szenisch überhöhten Schwebe – zählt nur das Jetzt. Der Fotograf Andreas Bartsch lädt ein, sich zu sammeln. Dem Loslassen zu stellen.
Wandel anzunehmen. Seine Protagonisten, Schnee und Baum, versöhnen uns mit der Zerstörung; im lichtvollen Weiß und der Gablung des Stamms liegt die Kraft der Transformation.
Maria Meinel
Halle (Saale), 2025
Buchpremiere
7. Oktober 2025
im Babel Books Berlin
Vorgestellt wird ihr eben erschienener Band „Horizont und Höhle“ (ausgewählte Essays und Prosa aus den Jahren 1995–2024),
wir werden am Rande aber auch über "Die Nackte Welt" sprechen, die einen Gutteil der Prosatexte enthält, erschienen 2024 in meiner Übersetzung im Elif Verlag
Der Versuch, in das Zentrum des sozialkreativen Friedens zu denken
Philosophische Abhandlung
564 Seiten
Exaiphnes Editionen, Oktober 2025
Dieses Buch liegt mir sehr am Herzen. Es ist ein Lebenswerk im Ursinne. Eine Feier.
Der Versuch, in das Zentrum des sozialkreativen Friedens zu denken, handschriftlich aufgeschrieben vom doch (!) wieder ins Leben zurückgekehrten Autor und Freund Martin Giersch,
ist ein „schreibend angestrengter Entwicklungsweg der Lebensgewinnung“, wie es in der Ankündigung heißt.
Ich habe das Buch – ein fast 600 Druckseiten starkes, philosophisches, anthroposophisches Werk – vor gut zwei Jahren über viele Monate hinweg in zähem Hin und Her lektoriert.
Damals war ungewiss, ob es je publiziert werden würde. Dann ist dieses Buchmarktwunder geschehen: Martin hat einen Verlag gefunden, die Exaiphnes Editionen (eine Neugründung des
Helmut Seubert Verlags), die nicht nur sein Opus Magnum herausbringen wollten, sondern gleich auch seine - mir ebenso vertraute - Arbeit über „Goethes Zugang zur Wirklichkeit“,
die den „Versuch“ lebenspraktisch illuminiert.
Jetzt ist es in der Welt, das Mammutwerk.
Nun denn, ab unter Menschen!
Der Versuch ist für jede Denkart und jede Denkungsart ein Gewinn.
30. September 2025
in der Waisenhausbuchhandlung
anlässlich des Internationalen Tags der Übersetzung (Hieronymustag) und im Rahmen der Kiosk-Aktion
„The Translator is Present – So übersetzen WIR“
20:30 Uhr
Von bitteren Sonnen berichten —
Rassismuserfahrungen in der Literatur
"Schlagwort, Schlaglicht, totgeschlagen" hätte diese Lesung auch heißen können. Maria Meinel und Anne Thomas stellen mit Berichtenswert von Deborah D.E.E.P. Mouton (Gedichte) und Bittere Sonne
von Lilia Hassaine (Roman) zwei Werke vor, in denen Rassismus und Gewalt jeweils tragende Rollen spielen. Das verlangt größtmögliche Empathie beim Übersetzen. Ein performativer Versuch nachträglicher
Bewältigung.
Die gesamte dreiwöchige Veranstaltung wird gefördert von der Weltlesebühne, von ECHT ABSOLUT, Dornrosa, der Lund Stiftung und dem Friedrich-Bödecker-Kreis Sachsen-Anhalt.
19. September – 5. Oktober 2025
Buchausstellung, Work-Ins, Lesungen und Interventionen im und vor dem Kunstkiosk am Reileck —
mit Marie Alpermann, Friederike Hofert, Anne Thomas und mir
Vom 19. September bis 5. Oktober verwandelt sich der Kiosk am Reileck in unser Büro. Schaulustige können bei Work-Ins
live miterleben, wie wir Bücher aus den jeweiligen Fremdsprachen ins Deutsche bringen, obskure Begriffe recherchieren, ratlos in die Luft starren, konzentriert tippen, zur Ideenfindung
eine Runde um den Kiosk drehen und uns über gelungene Lösungen freuen. Fragen zu unserer Arbeit und unseren Projekten sind nicht nur willkommen, sondern erwünscht. Kostproben gibt es
natürlich ebenfalls – in den verschiedenen Kiosk-Fenstern, aber auch bei Lesungen und Gesprächen, unter anderem in einer Live-Sendung mit Radio Corax.
Marie Alpermann und Friederike Hofert beschäftigen sich anhand ihrer Übersetzungen Was Hortensia nicht mehr erzählen konnte von Dulce Chacón (Roman) und Europa in Sepia von Dubravka Ugrešić
(Essays) mit Möglichkeiten und Grenzen diskriminierungssensibler Sprache. Bei der Abschlusslesung werden sie mit der Lektorin Anne Grunwald über die kreativen Kräfte sprechen, die beim
gemeinsamen Feilen an einem Text freigesetzt werden, und darüber, warum Übersetzen Handarbeit bleiben muss. Bei Maria Meinel und Anne Thomas geht es um Entwurzelung, Gewalt, Rassismus und
um die nötige Empathie beim Übersetzen. Sie werden aus ihren Übersetzungen Berichtenswert von Deborah D.E.E.P. Mouton (Gedichte) und Bittere Sonne von Lilia Hassaine (Roman) lesen und den
Stimmungen nachspüren.
Vernissage
19. 9. 2025 um 19 Uhr am Kiosk
Lesungen mit musikalischer Begleitung durch Dorothee Leipoldt
Work-Ins
19. 9., 22. 9., 25. 9. und 2. 10. 2025 im Kiosk
Live-Sendung mit Radio Corax
28. 9. 2025 im Kiosk
Doppellesung in der Waisenhausbuchhandlung
30. 9. 2025
19:00 Uhr
Schrauben, Schleifen, Stolperfallen – Lektorat und Übersetzung für engagierte Kleinverlage
20:30 Uhr
Von bitteren Sonnen berichten – Rassismuserfahrungen in der Literatur
Finissage 4. 10. 2025 am Kiosk
Lesung mit musikalischer Begleitung durch Dorothee Leipoldt und ihre Banda Stracciatella
Diese Veranstaltung wird gefördert von der Weltlesebühne, der Lund Stiftung und dem Friedrich-Bödecker-Kreis Sachsen-Anhalt.
8.-12. September 2025
Einwöchiges Blockseminar und Abnahme der Abschlussprüfungen im Masterstudiengang Literaturübersetzen
an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Arbeitssprachen Englisch und Spanisch
Übersetzung eines Gedichts von Jörg Kowalski aus dem Deutschen ins Englische (und anderer Texte aus dem Englischen ins Deutsche) für Planetarische Bauern. Katalog zur gleichnamigen Ausstellung im Kunstmuseum Moritzburg
— MMKoehn Verlag, August 2025 —
Herausgeber: Christian Philipsen
Ausstellung
23.5. – 14.9.2025 im
Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale)
www.planetarische-bauern.de
Eine Kooperation von Kulturstiftung Sachsen-Anhalt, Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale) und Werkleitz
Teil der Landesausstellung Sachsen-Anhalt Gerechtigkeyt 1525
Meine Übersetzung von
Virginia Mendoza
Die Suche nach Wasser. Eine Menschheitsgeschichte
wurde in der Kategorie Überraschung — das originellste Buch als
Wissensbuch des Jahres 2025 nominiert.
Hier geht es zur Abstimmung
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Zum Buch
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»Die Suche nach Wasser ist zugleich ein wissenschaftliches Feuerwerk wie auch ein Drängen darauf, die hydraulischen Despoten unserer Zeit nicht weiter gewähren zu lassen.«
Judith Solty im Freitag
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»Mendoza publiziert mit diesem Buch nicht weniger als ein Standardwerk über Leben und Tod – die Fibel unserer Gegenwart.«
Schweizer LandLiebe
Philosophischer Essay. Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche, erscheint im Fischer Verlag 2026
19. Mai 2025, 10 Uhr
Melanchtonianum
Hörsaal G
Gastvortrag an der Uni Halle
In einer „Charla“ des Instituts für Romanistik spreche ich über meinen (Traum-)Beruf, über Passion, Professionalität und persönliche Ziele, und auch über aktuelle Entwicklungen der Branche –
über KI, Humor und die Unmöglichkeit, Menschlichkeit zu ersetzen.
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
8. Mai 2025
Lesung aus The Second Worst Thing von Lauri Kubuitsile an den Berufsbildenden Schulen Anhalt-Bitterfeld — Wie übersetze ich Gesten? Und wie die "Popular Group" einer Schule? ...
Lenore Dietsch schrieb ein sehr schönes Feedback zu meiner Lesung. Herzlichen Dank!
Bild: Lenore Dietsch
Zwei Beiträge für einen anlässlich der "Kulturhauptstadt Chemnitz 2025" vom Architekturbüro bodensteiner fest herausgegebenen und im
Deutschen Architektur Verlag erschienenen Band über die aufwändige Sanierung
der desolaten Casa Rossa auf dem Chemnitzer Sonnenberg
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DAM Architectural Book Award 2025
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Blick ins Buch,
mehr auf
casa-rossa-chemnitz.de
22.–25. April 2025
Projektwoche für Kinder und Jugendliche von 11 bis 18 Jahren
Galerie Sonnensegel
Brandenburg (Havel)
Ihr wolltet schon immer mal eine Geschichte in Bilder „übersetzen“? — Wir stellen euch zwei Bücher vor, die aus einer anderen Sprache ins Deutsche übersetzt
wurden und die ganz unterschiedlich illustriert sind. Ihr fertigt Skizzen zu euren eigenen Vorstellungen von den Geschichten, und wir erarbeiten gemeinsam, in welchen Techniken wir eure Ideen umsetzen können.
Die entstandenen Bilder werden wir dann in eine (neue) Geschichte „rückübersetzen“. Entstehen soll ein Leporello oder ein Heft eurer Bildergeschichte mit einem Text.
Kursleitung:
Maria Meinel, Nancy Jahns
Ein Projekt im Rahmen von "Echt absolut – Literarisches Übersetzen mit Jugendlichen"
In Kooperation mit: Literarisches Colloquium Berlin,
Deutscher Übersetzerfonds —
gefördert durch: Kulturstiftung des Bundes
4. April und 16. Mai 2025
10 bis 13 Uhr | online
Eine Veranstaltung der Reihe Akademie der Übersetzungskunst des Deutschen Übersetzerfonds
Lyrik übersetzen? Das rangiert zwischen hoher Kunst und Unmöglichkeit, hört man immer wieder. Wir nähern uns diesen so wunderbar eigenen Gespinsten,
die wir Gedichte nennen, am besten mit größtmöglicher Offenheit. Zunächst werden wir sie lesen. Lesen meint sehen. Semantisch und sinnlich wahrnehmen. Wer spricht?
Was wird gesagt, was gemeint? Und was erzählen Formen? Welche Muster und Strukturen finden wir vor? Vor allem aber: Was machen Rhythmus und Klang? Was sagen die Bilder?
Und wo bleibt ein „blinder Fleck“? Wachgerüttelt vergleichen wir dann: erst Originale mit ihrer Übersetzung, später Übersetzungen mit ihrem Original. Wir kommen Texten
und Tönen auf die Spur und wagen uns schließlich an eine eigene kleine Übersetzung.
Wie nah kommen wir im Deutschen an die Spur des Originals heran? Wo laufen wir dicht nebenher? Wo weichen wir ab? Oder hakenschlagen wir eine ganz andere Richtung ein?
Vermittelt werden grundlegende Überlegungen zur Lyrikübersetzung. Übersetzt wird aus dem Englischen; Interessierte mit anderen Arbeitssprachen sind ausdrücklich willkommen.
Eine Menschheitsgeschichte — Übersetzung aus dem Spanischen ins Deutsche, Suhrkamp/Insel, März 2025
Aus dem Klappentext:
"Die Suche nach Wasser erzählt die Geschichte der Menschheit als getrieben von Durst. Virginia Mendoza kombiniert darin persönliche Erfahrungen am trockensten Ort Europas
mit einer ansteckenden Neugier für die Ergebnisse anthropologischen Forschens. So entsteht eine packende, einmalige Zivilisationsgeschichte, die den Blick auf das Wasser und sein Ausbleiben grundlegend verändert."
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Top 10 der Sachbuchbestenliste für April 2025
von ZDF, Die Zeit und Deutschlandfunk Kultur
—
Wissensbuch des Jahres 2025 (Nominierung)
Hier geht es zur Abstimmung
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Pressestimmen (Auswahl)
»Von der vormenschlichen Lucy in Afrika über die mexikanischen Ureinwohner, die Mixteken ... bis zu den im Zuge des Völkermords 1915 vertriebenen Armeniern, die sich einen Granatapfelkern unter die Zunge
legten, um nicht zu verdursten – mit ihnen allen seien wir ... verbunden, schreibt Virginia Mendoza in ihrem von Maria Meinel fantastisch übersetzten Buch: durch den Durst als
treibende Kraft.«
Tobias Wenzel für SR; siehe Suhrkamp-Seite Pressestimmen —
für SWR Kultur —
und für DLF Kultur
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»Die Suche nach Wasser ist zugleich ein wissenschaftliches Feuerwerk wie auch ein Drängen darauf, die hydraulischen Despoten unserer Zeit nicht weiter gewähren zu lassen.«
Judith Solty im Freitag
Musikalisch-literarischer Abend
7. Februar 2025
19 Uhr
Bibliotheca Albertina, Leipzig
"Hey guten Abend, wie geht es euch?" — Unter diesem Titel laden der VdÜ
und die Weltlesebühne zu „Überraschung, Übersetzung und Ü-Tüpfelchen“ in den Vortragssaal der Leipziger
Bibliotheca Albertina. Zu Gast sind die Schriftstellerin und Performancekünstlerin Martina Hefter und der Musiker und Performer Patrice Lipeb. Sie werden sich mit uns über das
gegenseitig Befruchtende ihrer Arbeit, über Körperlichkeit, Nähe, Distanz und über den Tanz als darstellendes Medium unterhalten und sodann in einen musikalisch-literarischen Dialog
über Hefters vielfach preisgekrönten Roman „Hey guten Morgen, wie geht es dir?“ treten. Unterschiedlichste Instrumente, klingende Gegenstände, Stimmen und Text machen Stimmungen und
Bilder aus dem Roman hörbar und eröffnen neue Perspektiven. Eine Performance, die getragen ist vom gemeinsamen Spielen, vom aufeinander Achten, vom Zuhören und Reagieren.
Moderation: Maria Meinel
Eine Veranstaltung der Weltlesebühne e.V., gefördert durch den Deutschen Übersetzerfonds
Beitrag fürs ABC des Übersetzens
"Rhythmus. —◡. Ein zweisilbiges Wort. Trochäisch. Schon sind wir mittendrin. Bewusst oder nicht: Wir sprechen in Hebungen und Senkungen, setzen Akzente in Wörtern und Sätzen,
bleiben im Takt oder fallen (vorsätzlich?) raus. Der Rhythmus spielt nicht nur in Lyrik und Liedern eine Rolle, er ist auch Prosatexten immanent, vielleicht nicht ganz so augenfällig.
Wir können ihn für die Textgeschwindigkeit nutzen – Langsamkeit zeichnen, im Affenzahn jagen oder Ereignisse heiter dahinplätschern lassen. Auch Brüche und Wendungen einer Geschichte
spiegeln sich oft im Rhythmus. Der Rhythmus stützt, was wir erzählen wollen." —
Ganzer Beitrag unter "R" wie Rhythmus im ABC des Übersetzens
der Plattform Babelwerk,
ein Portal des Deutschen Übersetzerfonds —
veröffentlicht im Januar 2025
Avantgarde, Provokation und retour à l'ordre — Vortrag im Rahmen der Weiterbildungsreihe
Klassische Moderne der EEB Halle (Saale)
Termine:
30. November 2024
26. April 2024
2 Projekttage für Kinder der Klasse:Kunst
27. November und 4. Dezember 2024
Luckenberger Schule
Brandenburg (Havel)
Ihr wolltet schon immer mal eine Geschichte in Bilder „übersetzen“? — Wir stellen euch zwei Bücher vor, die aus einer anderen Sprache ins Deutsche übersetzt
wurden und die ganz unterschiedlich illustriert sind. Ihr fertigt Skizzen zu euren eigenen Vorstellungen von den Geschichten, und wir erarbeiten gemeinsam, in welchen Techniken wir sie umsetzen können.
Die entstandenen Bilder werden wir dann in eine (eure) Geschichte „rückübersetzen“. Entstehen soll ein Leporello oder ein Heft eurer Bildergeschichte mit einem Text.
Kursleitung:
Maria Meinel, Nancy Jahns
Ein Projekt im Rahmen von "Echt absolut – Literarisches Übersetzen mit Jugendlichen"
In Kooperation mit: Literarisches Colloquium Berlin,
Deutscher Übersetzerfonds —
gefördert durch: Kulturstiftung des Bundes

14. November 2024 | 10 bis 13 Uhr | online
Eine Veranstaltung der Reihe Akademie der Übersetzungskunst des Deutschen Übersetzerfonds
„Style is a very simple matter: it is all rhythm …“, schrieb Virginia Woolf. Was meint das, Rhythmus in Prosa- oder metrisch ungebundenen Texten? Ausgehend von einem kurzen Exkurs in Metrum und
musikalischen Takt wollen wir uns dem rhythmischen Klangbild ausgewählter Sätze und Texte nähern und uns fragen: Was fällt uns dort auf? Wie fühlt es sich an? Liegt eine rhythmische Struktur zugrunde?
Bis wohin trägt sie? Wann wird vom Rhythmus abgewichen? Was macht das mit uns und dem Text? Was passiert an diesen Stellen inhaltlich? Gibt es „eingängige“ Rhythmen im Deutschen? Wann fallen wir besser
heraus? Welcher Rhythmen bedienen wir uns, wenn wir an der Textgeschwindigkeit drehen? Oder an der Schlüssigkeit? Denn „… der Abschluss muss klar sein, nicht durch ein vom Schreiber danebengesetztes Zeichen,
sondern durch den Rhythmus.“ (Aristoteles)
23. Oktober 2024, 19:00 Uhr
Galerie Litar
Yanara Friedlands aktuelles Buch «Grundrauschen» (Matthes & Seitz, 2024) ist dem Thema Grenze gewidmet. Wie bereits in ihrem Erstling «Uncountry. Eine Mythologie» (Matthes&Seitz, 2021)
beschäftigt sich die deutsch-amerikanische Autorin, Dozentin und Übersetzerin darin mit Migrationsgeschichten und verbindet sie mit persönlichen Erinnerungen. Als ein Forschungsaufenthalt
sie nach Frankfurt an der Oder, an die Grenze zwischen Deutschland und Polen bringt, setzt ein Reflexionsprozess ein: «Was wäre, wenn die Grenze selbst zu sprechen begänne, zu orakeln, zu lenken?». —
In 27 kurzen Kapiteln bringt sie vergessene Stimmen zum Leben, erzählt von polnisch-deutschen Freundschaften, Krieg, Flucht und Mauerbau. Tiefgründig und hoch poetisch.
An diesem Abend in der Galerie Litar erkundet Maria Meinel, Übersetzerin ins Deutsche, im Gespräch mit Christa Baumberger und den Anwesenden Yanara Friedlands literarisches Werk und die Übersetzung.
Dazwischen Texteinspielungen (EN/DE) von Thomas Douglas, Schauspieler.
Im Rahmen des Literaturfestivals Zürich liest. — Die Veranstaltung ist Teil von
Lesekreis Litar und Viceversa.
Wunderbare Rezension der Lesung von Pascal Moser auf buchjahr.uzh.ch
30. September 2024, 18:00 Uhr
im Literaturhaus Halle
Hieronymustag – Internationaler Tag der Übersetzung
Lesung und Live-Übersetzung mit Friederike Hofert — Einblicke in ihre Arbeit an der Anthologie Kinship. Belonging in a World of Relation 5 Bde., hrsg. von Gavin Van Horn, Robin Wall Kimmerer und John Hausdoerffer (w_orten&meer, Sommer 2024)
30. September 2024, 19:00 Uhr
im Literaturhaus Halle
Lesung und Gespräch zur Poesie in Prosa, Mündlichkeit und Lyrik mit Marie Alpermann (Seit ich einen Schwan gekauft habe von Tanja Stupar Trifunović, eta Verlag 2024),
Anne Thomas (Wolfshügel von Dimitri Rouchon-Borie, Lenos Verlag 2023) und Maria Meinel (Die nackte Welt. Eine Chronik mit Versen von Irina Mashinski, Elif Verlag 2024)
Internationales Lesefestival des Friedrich-Bödecker-Kreises Sachsen-Anhalt
Für die „InterLese“ lädt der Landesverband jedes Jahr im Herbst internationale Autor*innen nach Sachsen-Anhalt ein. Während der Projektwoche lesen sie an Schulen, Bibliotheken und
anderen Kultureinrichtungen für Kinder, Jugendliche und junge Heranwachsende. Sie sollen über die Autor*innenbegegnungen interkulturelle Erfahrungen sammeln und ihre eigenen Denkmuster
erweitern. Der gemeinsame Austausch und das Gespräch mit den Autor*innen über Literatur, literarische Inhalte als auch das eigene Erleben stehen im Mittelpunkt des Projekts.
In diesem Jahr habe ich aus "Zerstreuung" und "The Second Worst Thing" der botswanischen Autorin Lauri Kubuitsile gelesen, die leider nicht anreisen konnte. —
Stationen:
23. 9. Fürstenwalde, Stadtbibliothek
25. 9. Halle (Saale), Saaleschule
26. 9. Annaburg, Stadtbibliothek
26. 9. Naumburg, Stadtbibliothek
27. 9. Merseburg, Stadtbibliothek
28. 9. Halle (Saale), Puppentheater
Serendipity. Das war dein Lieblingswort. Unverhoffter Glücksfund. "Und zwar einer, aus dem man was macht!", fügtest du immer fröhlich verschmitzt hinzu.
So warst du, ein Macher. Mit Schalk und Ernst im Lächeln. Dich zu treffen, war ein solcher Glücksfund.
—
Ein
Nachruf auf einen Freund, Kollegen, Kurator, Kritiker und großen Kenner vor allem der ostdeutschen Photographie und des Neuen Sehens
auf adk-san.de
Foto: Andreas Bartsch
21.-28. Juli 2024 in Wolfenbüttel
Fortbildung des Deutschen Übersetzerfonds für Nachwuchsübersetzer*innen;
zwei davon werde ich in dieser Woche als Mentorin begleiten —
Wo? in der Bundesakademie für kulturelle Bildung in Wolfenbüttel
Lesung aus Zwischen Himmel und Erde von Yara Rodrigues Fowler an den Berufsbildenden Schulen Anhalt-Bitterfeld —
Mai 2024
Bericht von Lenore Dietsch auf der Website der Berufsbildenden Schulen Anhalt-Bitterfeld
Eine Chronik mit Versen — Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche — Elif Verlag, Mai 2024 —
Pressestimme in The Los Angeles Review of Books — Aus dem Vorwort von Ilya Kaminsky:
"die Reise eines Flüchtlings ist (...) die zu all den Häfen der Erinnerung, in denen die Seele entsteht." —
Rezensionen
von Nico Bleutge auf
DLF Kultur: »Wenn das Universum implodiert« —
von Şafak Sarıçiçek auf
zæsur. poesiekritik: "Die törichte Freiheit der Zollfreiheit – Irina Mashinskis ‚nackte Welt‘".
»Mashinskis Schreiben und Denken ist ein Aufbruch, die Welt für sie eine Bewegung. Solange auch nur ein irgend Bekanntes verbleibt, gibt es Trost, aber keinen Halt.
(...)
Der Übersetzung Maria Meinels für den Elif Verlag fällt die immense und eigentlich unmögliche Aufgabe zu, diese Denk- und Sprachbewegungen in die deutsche Sprache zu transferieren. Meinel gelingt es aber, die Essenzen zu erfassen. Sie bleibt dem Text treu und dabei autonom,
schafft es, die Leichtigkeit der englisch-sprachigen Texte in eine deutsche Fassung zu bringen.
(...) Insgesamt eine wahrlich gelungene Übersetzung, die den Leserïnnen das Auf und Ab einer Ära und einer tragischen und doch hoffnungsvollen Familiengeschichte spürbar machen kann.«
Lyrische Prosa — Übersetzung aus dem amerikanischen Englisch ins Deutsche, Matthes & Seitz Berlin, Mai 2024 — Essay Press Book Contest 2019 Winner
Yanara Friedlands Buch Uncountry. Eine Mythologie (Matthes & Seitz Berlin, 2021) wurde im Original (EN) und in meiner deutschen Übersetzung passagenweise eingelesen vom Schauspieler Thomas Douglas.
Es ist zusammen mit Texten von
Etel Adnan und Ivna Žic Teil der
Ausstellung
Migration Memories. Fundbüro für Erinnerungen der Galerie Litar
Letzistrasse 23
CH-8006 Zürich
9. März – 4. Mai 2024
Bettina Bach (Lyrik)
Betreuung ihrer Arbeit an der Übersetzung des Gedichtbandes Lijfrente von Vrouwkje Tuinman — Pressemeldung des Deutschen Übersetzerfonds
Was ist ein Bode-Stipendium?
Von Craig Whitehead — Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche. Prestel, 2024
mit Nadine Adam, Johanna Bartl, Annette Friedrich und Marcus-Andreas Mohr über Text und Bild im künstlerischen Prozess — Moderation: Andreas Hillger und Maria Meinel —
Es liest: Conny Wolter
Eine Veranstaltung im Rahmen der Ausstellung LIGATUREN – Kunst im Kontext Literatur der Akademie der Künste Sachsen-Anhalt
— gefördert von der Stiftung Saalesparkasse und Lotto Sachsen-Anhalt, mit freundlicher Unterstützung durch das Literaturhaus Halle
27. März 2024, 19 Uhr
im Literaturhaus Halle
Rede und Performance mit Jörg Wunderlich zur Ausstellung der Akademie der Künste Sachsen-Anhalt und eigene Ausstellungsbeteiligung mit einer
Passage aus meiner Übersetzung Uncountry. Eine Mythologie von Yanara Friedland, zu der eine Plastik von Simon Horn geschaffen wurde —
Die Ausstellung wurde gefördert von der Stiftung Saalesparkasse und Lotto Sachsen-Anhalt, mit freundlicher Unterstützung durch das Literaturhaus Halle
—
zu sehen vom 2.3. bis 14.4.2024
22. September 2023, 18:00 Uhr
Galerie Nord in Halle (Saale)
Eröffnungsrede zur Ausstellung von Jens Gussek — in der Galerie Nord
30. September 2023, 19:30 Uhr Literaturhaus Halle
Übersetzungskunst live! am Hieronymustag - Internationaler Tag der Übersetzung
Lesung und Gespräch mit Marie Alpermann und mir über die jüngst erschienenen Romanübersetzungen Hunde und Andere von Biljana Jovanović (eta Verlag, Juni 2023)
und Zwischen Himmel und Erde von Yara Rodrigues Fowler (Hoffmann & Campe, Mai 2023)
Lesung und Gespräch mit Autorin Lauri Kubuitsile und mir zu ihrem Buch Zerstreuung
—
6. Juli 2023 um 19:30 Uhr
in der Stadtbibliothek Halle (Zentralbibliothek am Hallmarkt)
18. Wolfenbütteler Gespräch — Lesung aus meiner Übersetzung von Maddie Mortimers Atlas unserer spektakulären Körper, Moderation: Sofia Blind, Foto: Lisa Kögeböhn, Juni 2023
Lesung aus Atlas unserer spektakulaeren Körper von Maddie Mortimer an den Berufsbildenden Schulen Anhalt-Bitterfeld —
Juni 2023
Bericht von Lenore Dietsch auf der Website der Berufsbildenden Schulen Anhalt-Bitterfeld
Panikträllern, Blutflusstuckern, bleicher Beizfleck vom Teufel – ich bewuunnnnndere den Fundus von Japsern!
Körperlichkeit, Klang und Physiographik in Maddie Mortimers
Atlas unserer spektakulären Körper
—
Übersetzungsjournal
(nachlesen) auf
TOLEDO-Programm.de, Januar 2023
Übersetzung ausgewählter Texte von Pablo Picasso für die Ausstellung "Der andere Picasso — Zurück zu den Ursprüngen. Keramische Arbeiten und Werke auf Papier" — Kunstmuseum Moritzburg, Halle (Saale) 2023
Übersetzerzentrum der Leipziger Buchmesse
— "Ain't that nice? – Sprachsound und Codes des Black American English", Podiumsdiskussion mit Pieke Biermann, Bernhard Robben und Aminata Cissé Schleicher;
Moderation: Maria Meinel — Samstag, 29. April 2023, 11-12 Uhr
Halle 4, Stand C 407
15. März 2023, 19 Uhr
Live-Talk mit @bjoernandbooks und mir zur Übersetzung von Maddie Mortimers Atlas unserer spektakulären Körper
— zum Nachhören auf den Link oben klicken
Roman — Granta's "Best of Young British Novelists 2023" — Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche — Hoffmann und Campe, Frühjahr 2023 —
Buchempfehlung der Woche und 2. Platz der Besten Bücher im Juli 2023
auf kulturnews.de: "ein Plädoyer für Einsatz und Solidarität, aber auch eine bewegende Ode an die Freundschaft" (Matthias Jordan)
Prosagedicht — Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche — Hoffmann und Campe (Atlantik), Januar 2023 —
Picador-Verlagsankündigung — DESMOND ELLIOTT PRIZE 2022 — Longlist für den
BOOKER Prize 2022; Shortlist für den Goldsmiths Prize 2022 —
unter den Best Books of 2022 des New Yorker
"Here is a book to dance and sing about. An extraordinary, kaleidoscopic dive into language" (Daisy Johnson) —
"Restlessly inventive ... delicate and persuasive" (The Guardian)
Brigitte-Buchtipp: "Ein lyrischer Roman über Krankheit, ein Meisterwerk" —
Welt am Sonntag: "überbordender sprachlicher, formaler und typographischer Experimentiergeist" —
Juliane Bergmann für NDR Kutur: "Mutig erfindet die Autorin eine neue Sprache und Form für ihren Stoff. (...) Ihr brillanter Text ist Trost, Halt und Frieden. Für sich, für uns. Atemberaubend."
des Werkbandes (Mitteldeutscher Verlag 2022, mit Texten von T.O.Immisch und Maria Meinel) anlässlich der Präsentationen der neuen Kataloge und Kunstbücher in der
Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalt
— Gespräch mit René Schäffer und Ursula Kollritsch, 21. Januar 2023
Pressestimmen zum Buch:
»Eine echte Entdeckung.« — Patrick Brakowsky, Schwarzweiß-Magazin, 153
»Es sind meist stille Momente, poetische Reflexionen der Stadt und der Landschaft. Die Lichtpunkte-Unschärfen verleihen den Bildern etwas Magisches und Andachtsvolles.« — Manfred Orlick, hallespektrum. de, 8. Februar 2023
»Ein Fotoband, der schon beim Durchblättern Sehnsucht erzeugt. Sehnsucht nach draußen. An die stilleren Plätze weit jenseits der lärmenden, ruhelosen Stadt.« Ralf Julke, Leipziger Zeitung, 26. Dezember 2022
Antikapitalistischer Widerstand in der ersten Hälfte des 21. Jahrhunderts — Essay von Yásnaya Elena Aguilar Gil,
Übersetzung aus dem Spanischen ins Deutsche für den Band lumbung erzählen,
Katalog zur documenta fifteen,
Hatje Cantz Verlag, Juni 2022
mit Lauri Kubuitsile (Botswana) anlässlich der Buchpremiere ihres Romans
—
Hieronymustag 2022 im Literaturhaus Halle (Saale)
Moderation: Dania Schüürmann, Dolmetscherin: Irina Bondas
Literarisches Übersetzen mit Jugendlichen — Workshop in Jena, 2023:
Songtexte übersetzen, einsingen und im Radio OKJ auf Sendung gehen.
Kooperation: Literarisches Colloquium Berlin, Deutscher Übersetzerfonds, Werkstattschule Jena, Radio OKJ (Matthias Dornieden) —
Das Projekt wird gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes und die Robert Bosch Stiftung. Weitere Infos siehe Logo-Link.
Eröffnungsrede zur Ausstellung der Fotografien von Semjon Prosjak in der Galerie Nord — Halle (Saale), Juni 2022
Gedichte
livelifedeep.com —
Übersetzung des Lyrikbandes aus dem amerikanischen Englisch ins Deutsche, mit einem Nachwort — Elif Verlag, September 2021
Presse:
Schau, wie die Nachricht zündet, Rezension von Monika Vasik im Signaturen Magazin; daraus:
"Übersetzt wurden die Gedichte
von Maria Meinel. In ihrem exzellenten Nachwort erzählt sie von der ersten Begegnung mit der Dichterin 2018 und deren eindrücklicher Bühnenpräsenz – was sich in etlichen YouTube-Videos gut nachvollziehen lässt - sowie von ihrer Begeisterung
für Moutons Texte gegen das Vergessen und Totschweigen. Meinel gibt Einblicke in die Schwierigkeiten mancher Nachdichtung, für die sie sich mit Ulf Stolterfoht austauschte, etwa in einem „komplexen Schälprozess“ Moutons Neologismen nachzuspüren
und eine Entsprechung im Deutschen zu kreieren, die „Verbalakrobatik“ der spoken-word-erprobten Dichterin, die rhythmische Dichte ihrer Texte nachzuempfinden und Motivketten oder Homophonien auch in der Übertragung gerecht zu werden.
Ein Anliegen, das geglückt, ein Buch, das berichtenswert ist!"
Aktuelle Lyrik, Literaturmagazin "5 Bücher" auf WDR 5, Rezension von Matthias Ehlers
Unter Büchern, Tino Dallmann über Berichtenswert im Literatur-Podcast von Katrin